Orthopädische SchmerztherapieEffektive Linderung orthopädischer Beschwerden
Infobox
Behandlungsdauer
Anzahl der Sitzungen
Durchführung
Nachbehandlung
Ausfallszeit
Die orthopädische Schmerztherapie verfolgt das Anliegen, Schmerzen infolge von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates gezielt zu lindern, chronischen Verläufen entgegenzuwirken und die körperliche Belastbarkeit im Alltag wiederherzustellen. Dabei kommen verschiedene Methoden zur Anwendung: von der präzisen Ultraschallinfiltration über bis hin zu manualtherapeutischen Techniken.
Doz. Dr. Domayer bietet dabei individuelle, fachärztliche Diagnostik und einen auf das jeweilige Beschwerdebild abgestimmten Behandlungsplan.
Ablauf der Schmerztherapie
Symptome & Ursachen
Die Planung einer multimodalen Therapie erfolgt nach einer ausführlicher klinischer Untersuchung, ggf. ergänzt durch Ultraschall und Laborwerte. Dabei werden je nach Indikation eine oder mehrere Maßnahmen kombiniert.
Zur Anwendung kommende Module:
- Ultraschallgesteuerte Infiltrationen: punktgenaue Applikation von Wirkstoffen an Gelenke oder Nerven
- Behandlung funktioneller Blockaden, Triggerpunkte oder muskulärer Dysbalancen
- Manuelle Mobilisation, Massage, unterstützendes Taping
- Ergänzend bei Bedarf: Akupunktur oder Elektrotherapie
Vorgehen in der orthopädischen Schmerztherapie
Die orthopädische Schmerztherapie folgt einem strukturierten und indikationsgeleiteten Ablauf. Nach genauer Analyse des Beschwerdebildes werden die relevanten Schmerzursachen identifiziert, sei es ein gereiztes Gelenk, eine Sehneninsertion, ein überlastetes myofasziales System oder ein blockiertes Segment. Anschließend kommt die jeweils passende Maßnahme gezielt zum Einsatz: von ultraschallgesteuerten Infiltrationen über manualtherapeutische Techniken bis hin zur Behandlung muskulärer Dysbalancen oder Triggerpunkte. Bei Bedarf können ergänzende Verfahren wie Akupunktur oder Elektrotherapie hinzugefügt werden, um die Wirkung zu verstärken.
Durch dieses strukturierte Vorgehen lassen sich akute Schmerzen gezielt reduzieren, chronische Beschwerdemuster beeinflussen und die Belastbarkeit des Bewegungsapparates nachhaltig steigern.
- Individuelle Abstimmung auf Ursache, Verlauf und Belastungsprofil
- Schonende Verfahren mit hoher Wirksamkeit
- Vermeidung operativer Eingriffe bei geeigneter Indikation
- Verbesserung von Beweglichkeit, Schlafqualität und Lebensfreude
- Wirkung auch bei therapieresistenten Schmerzsyndromen nachgewiesen
Vorteile der orthopädischen Schmerztherapie
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen der orthopädischen Schmerztherapie
Risiken
Alle eingesetzten Verfahren gelten als sehr sicher und gut verträglich. Seltene Nebenwirkungen wie kurzzeitige Hautreaktionen, Kreislaufirritationen oder Druckschmerz an der Injektionsstelle sind meist selbstlimitierend.
Eine sorgfältige Indikationsstellung und Nachkontrolle durch Doz. Dr. Domayer stellt sicher, dass Risiken minimiert und die Wirkung bestmöglich entfaltet werden kann.
Wann ist die orthopädische Schmerztherapie sinnvoll?
Bei akuten Schmerzen, chronischen Beschwerden, eingeschränkter Beweglichkeit oder therapieresistenten Reizzuständen.
Ist eine Ultraschallinfiltration schmerzhaft?
Die Infiltration erfolgt unter präziser sonografischer Kontrolle. Der Einstich selbst ist spürbar, wird jedoch von den meisten Patient:innen gut toleriert.
Wie häufig sollte die Therapie erfolgen?
Je nach Ausgangsbefund werden zwischen drei und sechs Sitzungen in mehrtägigen Abständen durchgeführt. Der genaue Verlauf wird individuell angepasst und regelmäßig evaluiert.
Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Private Zusatzversicherungen erstatten oft einen Teil der Behandlungskosten, insbesondere bei nachgewiesener medizinischer Indikation. Gesetzliche Kassen übernehmen aktuell keine Leistungen.
Hilft die Behandlung mit Hyaluronsäure auch im Knie?
Ja, die Hyaluron-Injektion im Knie ist eine der häufigsten Anwendungen, die sehr gute Ergebnisse bei Arthrose und Überlastungsschmerzen zeigt.
Kosten der Behandlung
Kosten
Die Kosten richten sich nach Anzahl der Sitzungen, Art der Therapie sowie dem eingesetzten Material (z. B. Medikamente bei Infiltrationen). In der Wahlarztordination erfolgt eine transparente Aufklärung und individuelle Kostenvoranschläge. Private Zusatzversicherungen übernehmen häufig Teile der Kosten.